Blackout - Die AMG informiert


Die Gefahr eines sogenannten Blackout ist heute größer als noch vor 5 Jahren, weil das Netz weit stärker ausgelastet ist. Das Stromsystem ist im Stress.

Wenn der Mensch über eine längere Zeit gestresst ist, kommt es vielfalch zu einem Burnout.

Im Stromsystem ist das ein Blackout.

Schon malen die großen Versicherungskonzerne vorsorglich ein düsteres Bild von dem, was dann geschehen wird. Tatsächlich ist die Stromverorgung in den vergangenen Jahren stabiler geworden.,

 

Zu den Fakten.

Der rasante Ausbau erneuerbarer Energieträger - insbesondere in Deutschland - hat in den letzten Jahren zu  einer deutlichen Zunahme von ungeplanten Lastflüssen geführt, die sich durch den schleppenden Ausbau leistungsfähiger Nord-Süd-Verbindungen durch Deutschland auch auf die Netze der Nachbarländer auswirken. Bei hoher Windeinspeisung im Norden oder hoher PV-Einspeisung im Süden kommt es insbesondere in Polen und Tschechien immer häufiger zu Netzengpässen.

mögliche Ursachen

Es handelt sich in der Regel nicht etwa um einen Mangel an verfügbarer Energie, sondern um einen Netzzusammenbruch (Zusammenbruch der Versorgungsspannung und/oder Leitungsausfälle) oder ein unvorhergesehenes starkes Ungleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch im Stromnetz (Verfall der Netzfrequenz). Dieses Ungleichgewicht kann auch außerhalb Österreichs weit entfernt in Europa ausgelöst werden. Durch eine Kettenreaktion setzt sich das Geschehen über Regionen und Staaten fort.

Folgen

Ein mehrtägiges und großflächiges Blackout hätte dramatische Folgen für Unternehmen und Gesellschaft. Die Auswirkungen reichen von Produktionsausfällen bis hin zum Zusammenbruch der gesamten Infrastruktur. Beim Ausfall von Kommunikation, Mobilität und lebenswichtigen Dienstleistungen wie der Versorgung mit  Lebensmitteln, Wasser oder Heizenergie drohen Katastrophenszenarien, die laut aktuellen Studien aus Deutschland und der Schweiz schlimmstenfalls zum Kollaps der gesamten Gesellschaft führen könnten.

Das Energie-Institut an der Johannes Kepler Universität hat im Projekt „Blackout in Österreich“ die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen von großflächigen Ausfällen im österreichischen Stromnetz analysiert. Würde an einem Wochentag um 9:00 Uhr der Strom im gesamten Bundesgebiet für 24 Stunden ausfallen, würde der volkswirtschaftliche Schaden laut Blackout-Simulator für Österreich bei 1,13 Mrd. Euro

liegen, der Schaden in Oberösterreich würde 226 Mio. EUR betragen.

Netzwiederaufbau

Bei den Netzbetreibern gibt es abgestimmte Pläne für den Fall eines Netzwiederaufbaus nach einem Blackout. Das ist ein Prozess, der bei einem vollen Stromblackout viele Stunden dauern kann. Für Österreich gibt es ein zentrales „Inselkonzept“ welches auch den Aufbau einer österreichweiten Insel vorsieht. Regionale Inseln, welche für Ballungsräume schnellere Versorgung zulassen, werden von der E-Control nicht unterstützt. In der Phase der Wiederherstellung der Stromversorgung können ebenfalls planmäßige und außerplanmäßige Unterbrechungen der Stromversorgung auftreten. Auch nach Wiederherstellung der Stromversorgung ist damit zu rechnen, dass bis zum Erreichen des Normalbetriebes einige Stunden vergehen können. Problematisch könnte beispielsweise die Behebung von Verkehrsstörungen, die Wiederaufnahme des öffentlichen Verkehrs, das Nachtanken von Fahrzeugen usw. werden.

Die AMG Miete als zverlässiger Partner

Die Auswirkungen eines Blackouts sind flächendeckend und treffen alle. Eine bessere Ausgangslage finden all jene vor, die bereits m Vorfeld vorsorgen. So steht die AMG als Vorsorgepartner beratend, wie auch aktiv unterstützend mit Stromaggregaten bis zu 4.500KVA zur Vefügung.  Darüber hinaus stellt die AMG Checklisten zur Verfügung, die bei der Vorbereitung undSensibililsierung helfen können.


Es ist wichtig, Maßnahmen zu treffen, die mithelfen, die Situation bis zum Wiederaufbau des Stromnetzes zu überbrücken. Wichtig ist aber vor allem die rechtzeitige Auseinandersetzung mit diesem Thema.